Welche Getränke sind vegan?

Wasser ist bekanntlich die Grundlage allen Lebens und ein essenzieller Bestandteil unseres Körpers. Ohne ausreichend Flüssigkeit kann unser Organismus nicht richtig funktionieren. Doch warum ist Trinken so wichtig, und welche positiven Auswirkungen hat eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr auf unsere Gesundheit? Außerdem wollen wir klären, welche Getränke vegan sind, denn vieles ist nicht offensichtlich. So werden beispielsweise oft Weine oder Säfte mit Gelatine geklärt. Wir zeigen dir in diesem Beitrag alles was du zum Thema trinken wissen solltest.

Einleitung: Warum ist es überhaupt wichtig, viel zu trinken?

Unser Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser. Es ist an nahezu allen lebenswichtigen Prozessen beteiligt, sei es der Transport von Nährstoffen, die Regulation der Körpertemperatur oder die Entgiftung über die Nieren. Ohne genügend Flüssigkeit können diese Funktionen beeinträchtigt werden.

Bereits ein geringer Wasserverlust von nur 2 % des Körpergewichts kann sich negativ auf unsere kognitive Leistungsfähigkeit auswirken. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind häufig die Folge. Besonders Menschen, die viel am Computer arbeiten oder lernen, sollten daher auf eine regelmäßige Wasserzufuhr achten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Verdauung und verhindert Verstopfungen. Wasser ist entscheidend für die Aufnahme und den Transport von Nährstoffen im Darm. Zudem hilft es dem Körper, Stoffwechselprodukte effizient auszuscheiden.



Wie kann ich mehr trinken und was ist vegan?

Obwohl viele Getränke auf den ersten Blick vegan erscheinen, gibt es einige versteckte tierische Inhaltsstoffe, die sie unvegan machen können. Beispielsweise werden einige Fruchtsäfte mit Gelatine geklärt, um sie von Trübstoffen zu befreien. Auch bei Wein und Bier kommt oft Gelatine, Fischblase (Hausenblase) oder Eiweiß zur Klärung zum Einsatz. Milchhaltige Getränke wie Latte Macchiato oder Kakao enthalten offensichtlich tierische Produkte, aber auch Limonaden oder Energydrinks können kritische Zutaten wie Karmin (E120, ein roter Farbstoff aus Schildläusen) oder Honig enthalten. Zudem enthalten einige Sport- und Proteinshakes Molkenprotein (Whey), das aus Kuhmilch gewonnen wird. Wer auf eine vegane Ernährung achtet, sollte daher stets die Zutatenliste prüfen oder nach vegan zertifizierten Alternativen suchen.

Lösung: Diese Getränke sind lecker und vegan!

Als erstes wäre da natürlich das naheliegenste: Wasser. Sowohl Wasser aus Flaschen, als auch Leitungswasser kannst du in Deutschland problemlos trinken. Mit leckeren Zusätzen wie Waterdrop machst du dir dein Getränk sogar noch etwas leckerer und versorgst es mit wichtigen Nährstoffen. Waterdrop bietet eine innovative vegane Alternative zu herkömmlichen Erfrischungsgetränken. Das Unternehmen entwickelt sogenannte Microdrinks, kleine Würfel, die sich in Wasser auflösen und dem Getränk Geschmack sowie wertvolle Vitamine verleihen – ganz ohne Zucker. Neben Microdrinks gibt es auch Microenergy-Varianten mit natürlichem Koffein sowie Microlyte-Produkte, die Elektrolyte und Vitamine für Sport und Regeneration enthalten. Ergänzend dazu vertreibt Waterdrop stilvolle Trinkflaschen aus Glas und Edelstahl, um den nachhaltigen Wasserkonsum zu fördern. Das Konzept soll Menschen motivieren, mehr Wasser zu trinken und dabei auf unnötige Plastikflaschen und Zuckerzusätze zu verzichten. Hier findest du den Store von Waterdrop.



Vegan-Logo auf Getränken

Auf die Vegan-Kennzeichnung achten! Viele Safthersteller labeln ihre Getränke mittlerweile mit dem Vegan-Logo. Hier kannst du auf einem Blick erkennen, dass die Säfte vegan sind und auch nicht mit Fischblase oder Schweinegelatine geklärt sind. Bei vegan lebenden Menschen besonders beliebt sind diese veganen Säfte:
  • diverse Säfte von Valensina
  • Säfte von RAUCH (HappyDay)
  • Säfte von Rabenhorst
  • livefresh Säfte
  • diverse Säfte von Hohes C
  • Säfte von Völkel
Ebenfalls vegan (wenn auch moralisch und gesundheitlich fraglich) sind alle Standardgetränke wie Cola, Fanta, Sprite, Mirinda, Pepsi etc. und auch der Durstlöscher ist von Hause aus vegan - hier sprechen vor allem andere Gründe wie die eigene Gesundheit gegen den Konsum.

Tipps für selbstgemachte vegane Getränke

Der Klassiker für selbstgemachte Getränke sind natürlich Smoothies. Wenn du anfangs gerade von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken kommst, kannst du dir diese beispielsweise lecker mit Bananen zubereiten. Auf Dauer solltest du aber auch hier auf weniger süßes Obst oder Gemüse umsteigen. Beeren sind ideal, aber auch grüne Komponenten wie Spinat passen hervorragend in einen Smoothie. Im Sommer kannst du dir ganz einfach zuckerfreie Eistees zubereiten und mit einer Scheibe Zitrone oder Orange genießen.

Fazit

Regelmäßiges und ausreichendes Trinken ist essenziell für unsere Gesundheit. Es erhöht die Leistungsfähigkeit, unterstützt die Verdauung, verbessert das Hautbild und hilft bei der Entgiftung des Körpers. Wer seinen Wasserhaushalt optimal regulieren möchte, sollte über den Tag verteilt bewusst trinken und auf kohlensäurearme oder natürliche Getränke wie Wasser oder ungesüßte Tees zurückgreifen.